Kurz vor Weihnachten gastieren die Bisons in der Münchner Vorstadt Grafing, dem
denkwürdigen Ort, an dem alles begann. Hier wurde vor vielen Jahren beim
Relegationsturnier der erste Aufstieg in die Zweite Bundesliga gefeiert.
Nun stehen sich zwei ähnliche Teams gegenüber. Beide sind als Aufsteiger in der Liga und
beide spielen eine starke Hinrunde. Auch von den Spielanlagen sind sich die Mannschaften
ähnlich. Beide verfügen über starke Diagonalspieler und die Kader sind jung und athletisch.
Grafing ist allerdings für seine starken Aufschläge bekannt, während sich die Bühler vor
allem im Block verbessert haben.
„Grafing hat schon einige Teams mit ihren Aufschlägen vor große Probleme gestellt. Die
Woche arbeiten wir noch einmal intensiv an einem aktiven Annahmeriegel. Nur wenn wir
stabil annehmen, können wir ein variables Angriffsspiel aufziehen“, so Trainer Dienst.
Neben dem Aufschlagdruck wird vor allem die geringere Eigenfehlerquote über Sieg oder
Niederlage entscheiden.
Bis auf den verletzten Erik Donner sind alle an Bord. Die Bisons fahren mit dem klaren Ziel
nach Grafing auch auswärts zu punkten und sich eine optimale Ausgangsposition für die
Rückrunde zu sichern.